Orangerie-Archiv 2007

Dezember 2007

 

Nur einem oberflächlichen Betrachter kann die Orangerie im Winter langweilig und trist erscheinen. Wer sich dieser Tage trotz der kalten Temperaturen ein wenig Zeit für einen Spaziergang in der Gartenanlage nimmt, kann sogar geradezu weihnachtlich wirkende Motive wie dieses entdecken. Und wo wir gerade beim Stichwort sind: Die Redaktion von www.orangerie-gotha.de wünscht allen Lesern dieser Seite stressfreie und angenehme Weihnachtsfeiertage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr! Und schauen Sie doch mal wieder in der Orangerie vorbei – egal zu welcher Jahreszeit. (Foto: AMC)

 

Bereits am Sonntag, 23. Dezember, waren Mitglieder des Fördervereins „Orangerie-Freunde“ mit dem Weihnachtsmann unterwegs, um in Gothaer Familien Geschenke zu verteilen. „In den letzten anderthalb Jahren hat unser Verein so viel Unterstützung erfahren. Jetzt wollten wir auch einmal etwas Gutes für andere tun“, so Vorstandsvorsitzende Heike Henschke. „Wir wollten Kinder beschenken, deren Eltern nicht alle Weihnachtswünsche erfüllen können.“ Im Verein wurde eigens Geld für diesen guten Zweck gesammelt. Hilfe bekamen die „Orangerie-Freunde“ von Lehrern der Löffler- und der Bechstein-Schule, die das Anliegen ihren Schülern vorstellten. Daraufhin erhielt der Verein die Wunschzettel der Acht- bis Zehnjährigen. „Wir haben uns ganz bewusst für Kinder in unserer Heimatstadt entschieden“, so Vorstandsmitglied Stefan Weikart. „Bedürftige Kinder gibt es zwar auf der ganzen Welt, aber es war uns wichtig, in unserer unmittelbaren Umgebung zu helfen.“ Die Kinder von sieben Gothaer Familien konnten sich so am 4. Advent über Bücher, CDs, Spielzeug und Kleidung freuen. Außerdem überraschten die Vereinsmitglieder eine 1. Klasse der Bechstein-Schule mit einem Gesellschaftsspiel, welches für die Schulnachmittage genutzt werden soll.

 

Über Weihnachtsgeschenke der „Orangerie-Freunde“ konnten sich die Kinder von sieben Gothaer Familien freuen. Begleitet vom „richtigen“ Weihnachtsmann, spielten Vereinsvorsitzende Heike Henschke und Vorstandsmitglied Stefan Weikart (hier vor dem Hintergrund des derzeit eingerüsteten „Lorbeerhauses“ in der Orangerie) am 4. Advent die Weihnachtswichtel. (Foto: OFG)

 

Am Donnerstag, 13. Dezember, übergaben in Anwesenheit von Gothas Oberbürgermeister Knut Kreuch (rechts) Kai Kretzschmar (Mitte), Matthias Wenzel (links) vom Altstadtverein und Andreas M. Cramer (Zweiter von rechts) in der Orangerie einen Spendenscheck über 1.500 Euro für die Sanierung des „Lorbeerhauses“ an Dr. Helmut-Eberhard Paulus (Zweiter von links), Direktor der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Kretzschmar und Cramer hatten im April im Rahmen der Aktivitäten des Altstadtvereins die Spendenaktion „Lust auf Orange!“ ins Leben gerufen, bei der Plüschorangen und -zitronen sowie Aufkleber mit Sina der Orange, dem Maskottchen der Orangerie, zugunsten des „Lorbeerhauses“ verkauft wurden. Der komplette Reinerlös aus der Aktion kommt nun der Sanierung zugute. (Foto: TLZ / Oliver Bauer)

 

Gegen einen guten Glühwein ist in der Vorweihnachtszeit (und auch sonst) absolut nichts einzuwenden. Doch warum nicht einfach mal etwas Neues ausprobieren, was mindestens genauso gut wärmt? Von dem Orangen-Eierlikör-Punsch, den die „Orangerie-Freunde“ jüngst auf dem Weihnachtsmarkt anboten, waren alle Besucher nach den ersten (durchaus noch skeptischen) Schlucken begeistert. Hier das Rezept:

 

Orangen-Eierlikör-Punsch
(für 6 Personen, Zubereitungszeit ca. 20 min.)

– 2 Flaschen Weißwein
– 1 Flasche Eierlikör
– Orangensaft

Den Weißwein in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen. Eierlikör zugeben und dann mit Orangensaft nach Belieben abschmecken.

Nur ein wenig mehr Aufwand (der sich geschmacklich lohnt!) erfordert der Orangenpunsch, den die Redaktion von www.orangerie-gotha.de empfiehlt:

 

Orangenpunsch
(für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 45 min.)

– 0,5 l Weißwein
– 0,25 l Wasser
– 100 ml Rum
– 100 g brauner Rohrzucker
– 8 Orangen
– 2 Zitronen
– 4 Nelken

Den Saft der ausgepressten Orangen und Zitronen mit dem Weißwein und dem Wasser in einen Topf geben. Nelken, braunen Zucker und Rum hinzufügen. Das Gemisch erhitzen (aber nicht kochen!) und noch 30 Minuten ziehen lassen, fertig! Extra-Tipp: Mit einem Schuss Grand-Marnier bekommt der Punsch noch eine besonders aromatische Note. Zum Wohl!
Was wäre die Vorweihnachtszeit wohl ohne Kochen und Backen? Das sagten sich auch die „Orangerie-Freunde“ und beteiligten sich anlässlich der Eröffnung des diesjährigen Gothaer Weihnachtsmarktes am „Schaukochen“ auf dem Buttermarkt. Selbstverständlich mit zwei Rezepten, bei denen Orangen eine wichtige Zutat darstellen. Großen Zuspruch fanden die kredenzte Möhren-Ingwer- sowie die Tomaten-Orangen-Suppe, deren Verkaufserlös dem „Lorbeerhaus“ zugute kommen wird. Auf vielfachen Wunsch begeisterter Esser präsentieren wir Ihnen hier die beiden Rezepte zum Nachkochen. Lassen Sie sich’s schmecken!

 

Möhren-Ingwer-Suppe
(für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 60 min)
– 500 g Möhren
– 2 Stangen Sellerie
– 1 Zwiebel
– 2 Stück Ingwer (ca. 25 g)
– 1 Knoblauchzehe
– 1 l Gemüsebrühe
– 100 ml Crème Fraîche
– 1 Orange (oder geriebene Orangenschale)
– Öl, Salz, Pfeffer

Möhren und Sellerie waschen und kleinschneiden. Zusammen mit den Zwiebelwürfeln in einem Topf mit Öl andünsten. Knoblauch auspressen, Ingwer reiben und in den Topf geben. Mit der Gemüsebrühe auffüllen. Kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Die Orange mit etwas Öl säubern. Geriebene Orangenschale, Salz, Pfeffer und Crème Fraîche hinzugeben. Zum Schluss mit einem Stabmixer pürieren.

 

Tomaten-Orangen-Suppe
(für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 45 min)
– 500 g frische Tomaten
– 1 Dose gestückelte Tomaten
– 3 Orangen
– 1 Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe
– 100 ml Weißwein
– Basilikum
– 100 ml Crème Fraîche
– Öl, Salz, Zitronenpfeffer
– Zucker oder Honig

Tomaten waschen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zwiebelwürfeln und Öl in einem Topf andünsten. Orangen auspressen. Den frisch gepressten Saft, Dosentomaten und Weißwein in den Topf geben und kochen lassen. Knoblauch auspressen. Knoblauch, Basilikum, Salz, Zitronenpfeffer und Crème Fraîche hinzugeben und pürieren. Zum Schluss mit Zucker oder Honig abschmecken.

 

November 2007

 

In diesem Monat hat der Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Jens Scheffler die Leitung der Parkverwaltung der Stadt Gotha übernommen. Die Parkverwaltung ist aus der derzeit noch beim Tiefbauamt angesiedelten Abteilung Stadtgrün hervorgegangen und soll ab Januar 2008 wieder ein eigenes Amt sein. Die Stadt trägt mit dieser Aufwertung der Bedeutung der historischen Parkanlagen für die Residenzstadt Rechnung. Künftig wird sich Scheffler, der zuvor bei der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten angestellt war, mit einem Parkmeister und fünf Gärtnern um die Parkanlagen – und somit auch um die Orangerie – kümmern. Auch wenn er damit in der Nachfolge der Oberhofgärtner der Gothaer Herzöge steht, wird er nicht in dem 1773 nach Plänen von Johann David Weidner errichteten Hofgärtnerhaus arbeiten, das zusammen mit dem benachbarten Winterpalais saniert werden und in einigen Jahren die Stadtbibliothek beherbergen soll. Stattdessen wird Scheffler voraussichtlich im Frühjahr 2008 sein neues Büro im nördlichen Treibhaus der Orangerie beziehen.

 

Am Freitag, 30. November, wird sich der Förderverein „Orangerie-Freunde“ im Rahmen der Eröffnung des Gothaer Weihnachtsmarktes um 19.00 Uhr am „Schaukochen“ auf dem Buttermarkt beteiligen. Das Essen wird dann zugunsten der Spendenaktion „Lust auf Orange!“ an die Besucher des Weihnachtsmarktes verkauft.

 

Am Dienstag, 6. November, wurde der erste Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über zunächst 250.000 Euro für die Sanierung des „Lorbeerhauses“ an die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten übergeben. Die Übergabe auf Schloss Friedenstein nahm Hartmut Ellrich (links), Ortskurator Gotha/Gothaer Land der Stiftung Denkmalschutz, vor. Dr. Helmut-Eberhard Paulus (rechts), Direktor der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, zeigte sich erfreut über die erste Hälfte des Geldes, das die Gothaer im vergangenen Jahr bei der Telefonabstimmung zur Fernsehsendung „Ein Schloss wird gewinnen“ gewonnen hatten, und gab einen Ausblick auf die Pläne der Stiftung für die Gothaer Orangerie. (Foto: AMC)

 

Am Sonntag, 4. November, findet in der Schlosskirche auf Schloss Friedenstein ein Herbstkonzert zugunsten der Orangerie statt, das der Förderverein „Orangerie-Freunde“ zusammen mit der Firma Schlosspark-Immobilien organisiert hat. „Die Acht Stimmlippen“ aus Gera werden einen bunten Mix aus Volksliedern, sakralen Werken, Gospels und Spirituals bieten. Das Konzert beginnt um 14.00 Uhr, der Eintritt kostet 6,00 Euro. Der Erlös der Veranstaltung wird der Sanierung des „Lorbeerhauses“ zugute kommen.

 

Oktober 2007

 

Auch wenn der bloße Gedanke schon reichlich vermessen erscheint, so mag doch manchem Besucher der Orangerie beim Anblick des nun auf der Nordseite vollständig verhüllten „Lorbeerhauses“ unwillkürlich der Name des Verpackungskünstlers Christo einfallen. Doch (leider) ist dies keines seiner berühmten „wrapped“-Werke und (nochmal leider) auch keine riesige Geschenkverpackung, die schon zu Weihnachten wieder entfernt wird. Auf den Anblick der sanierten Sandsteinfassade des südlichen Orangeriegebäudes werden die Besucher und Freunde der Orangerie noch bis zum kommenden Jahr warten müssen. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich … na, Sie wissen schon. (Foto: AMC)

 

Am Samstag, 27. Oktober, wird im Rahmen der Gothaer Museumsnacht im Naturkundemuseum auch ein Vortrag zum Orangeriemodell von 1747 angeboten. Vom Architekten der Orangerie, Gottfried Heinrich Krohne, für Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg angefertigt, ist das Modell Teil der seit Mai laufenden Sonderausstellung „Gotha – Im Reich der Göttin Freiheit“. Der Vortrag beginnt um 21.00 Uhr, Treffpunkt ist das Denkmal Herzog Ernsts II. im Oktogon. Der Eintritt für alle Veranstaltungen der Museumsnacht (die den Abschluss des Gothaer Gartensommers 2007 bildet), beträgt 5,00 Euro.

 

Am Mittwoch, 24. Oktober, wird der Direktor der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Dr. Helmut-Eberhard Paulus, im Museum der Natur einen Vortrag zum Thema „Die Orangerie von Schloss Friedenstein zu Gotha – Orangeriekultur im Kontext der Gartenkunst“ halten. Beginn ist 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

Wie erbärmlich ist es, Frust oder Langeweile an Gartenbänken auszulassen! Am Samstag, 20. Oktober, boten sich Besuchern der Orangerie diese Bilder: Eine Bank wurde von der Balustrade aus nach unten geworfen, eine andere direkt vor dem „Lorbeerhaus“ zerstört. Schmerzlich ist dieser sinnlose Vandalismus an Gemeineigentum vor allem für jene, die sich um den Erhalt und die Verschönerung der Gartenanlage kümmern. (Fotos: AMC)

 

Die Nordfassade des „Lorbeerhauses“ ist nun komplett eingerüstet, der Westpavillon bereits mit Planen verhüllt (oben). Dahinter haben Mitarbeiter des Steinmetzbetriebes Möller in der dritten Oktoberwoche begonnen, den alten Zement aus den Mauerfugen zu holen und lockere Fassadenteile zu entfernen. Hinter dem Gebäude gehen derweil die Abrissarbeiten im einstigen „Kaffeegarten“ weiter (unten). (Fotos: AMC)

 

Das Dach des alten Versorgungskiosks ist bereits abgebrochen (oben). Aus dem Inneren des Gebäudes bietet sich derweil ein letzter, durchaus reizvoller Blick auf den nunmehr fast vollständig beräumten Garten sowie den Mittel- und Ostpavillon des „Lorbeerhauses“ (unten). (Fotos: AMC)

 

Ein seltenes Schauspiel kann man dieser Tage (zweite Oktoberwoche) in der Orangerie bestaunen: Eine der Palmen beginnt zu blühen. Wenn das spätsommerliche Oktoberwetter mit viel Sonne anhält, wird der gut einen Meter hohe Blütenstand in den nächsten Tagen seine ganze Pracht entfalten. (Foto: AMC)

 

Nun geht es auch im Außenbereich des „Lorbeerhauses“ sichtbar voran: In der zweiten Oktoberwoche wurde damit begonnen, am Westpavillon das Gerüst für die notwendigen Fassadenarbeiten zu stellen (oben). Im ehemaligen Kaffeegarten des HO-„Orangerie-Cafés“ hinter dem Gebäude ist derweil ein Bagger dabei, Baufreiheit zu schaffen (unten). (Fotos: AMC)

 

Ein Großteil der 1963 angelegten Terrassen des Kaffeegartens ist bereits beseitigt und zum Abtransport zusammengeschoben (oben), während der einstige Versorgungskiosk noch steht (unten). (Fotos: AMC)

 

Am Dienstag, 9. Oktober, liest der Autor Werner Bruns in der „Heinrich-Heine-Bibliothek“ in der Orangerie aus seinem Buch „Die Altersrevolution: Wie wir in Zukunft alt werden“. Zusammen mit seinen Co-Autoren Rainer Böhme und Petra Bruns beschreibt der Soziologe darin, wie die jetzt in Rente gehende Generation in den nächsten Jahren die Kultur des Alterns in Deutschland verändern wird. Die Lesung, gemeinsam veranstaltet mit der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung, beginnt um 19.30 Uhr.

 

Am Sonntag, 7. Oktober, wird im Rahmen des Gothaer Herbstmarktes voraussichtlich zum letzten Mal in diesem Jahr das „Lorbeerhaus“ in der Orangerie zur Besichtigung (keine Führungen) geöffnet sein. Von 11.00 bis 14.00 können Interessierte einen Blick in den Mittelpavillon und Teile von Ost- und Westflügel werfen und sich den aktuellen Stand der sanierungsvorbereitenden Arbeiten ansehen.

 

Am Samstag, 6. Oktober, wird zum Gothaer Herbstmarkt das „Lorbeerhaus“ in der Orangerie zur Besichtigung (keine Führungen) geöffnet sein. Auch die „Fundstücke“ aus dem HO-„Orangerie-Café“ werden nochmals gezeigt. Von 16.00 bis 18.00 werden der Mittelpavillon sowie Teile des Ost- und Westflügels für Besucher zugänglich sein. Auf der Bühne auf dem Hauptmarkt werden in derselben Zeit die im neuen Kalender „Gothaer Motive 2008“ gezeigten Gemälde zugunsten der Orangerie versteigert.

 

Bis Dienstag, 2. Oktober, stellt der Förderverein „Orangerie-Freunde“ in der Gothaer Sparkasse „Fundstücke“ aus dem „Lorbeerhaus“ aus. Dabei handelt es sich um Hinterlassenschaften des einstigen HO-„Orangerie-Cafés“ (wie z.B. Porzellan, Fußbodenfliesen etc.), die bei den Aufräumungsarbeiten im Herbst 2007 vom Verein sichergestellt wurden.

 

September 2007

 

Einen letzten Blick auf den einstigen „Kaffeegarten“ des HO-„Orangerie-Cafés“ kann man dieser Tage noch werfen, bevor das Gelände beräumt wird, um den für die anstehenden Arbeiten am „Lorbeerhaus“ notwendigen Bauplatz zu schaffen (oben). In der letzten Septemberwoche wurden die Säulen und das schmiedeeiserne Eingangstor des Gartens entfernt, um eine Zufahrt zur Friedrichstraße zu schaffen (unten). (Fotos: AMC)

 

Seit Freitag, 14. September, ist der neue Kalender „Gothaer Motive 2008“ erhältlich. Er zeigt zwölf von Gothaer Hobbykünstlern gemalte Motive aus der Residenzstadt und kostet 10,00 Euro. Der Reinerlös aus seinem Verkauf geht zugunsten der Sanierung des „Lorbeerhauses“.

 

Der Reinerlös des von den „Orangerie-Freunden“ herausgegebenen Kalenders im Format 30 x 42 cm wird dem „Lorbeerhaus“ zugute kommen. Der Kalender ist erhältlich bei: Uhrmacher Barkowsky, Buchhandlung Euchler, Gotha-Information, Foto Groß, Friseursalon „Hairline“, Bücherstube „Hannah Höch“, Bastelladen „Hokus“, „Das kleine Lädchen“, Buchhandlung „Libresso“, Museum der Natur, Fotostudio Pangert, Sanitätshaus Seeber, Buchhandlung Thalia (ehem. Gondrom) und Schreibwaren Trutschel. (Foto: AMC)

 

Am Freitag, 14. September, wird im Schlosshof auf Schloss Friedenstein ein „Jazziges Benefizkonzert für die Gothaer Orangerie“ veranstaltet. Angekündigt sind das Charlie Bucket Trio aus Jena (treibende Jazz-Meditation), Osis Krull (Starkrock/Krachjazz from outer space) sowie The friendliness is going happy aus Dresden (Postrock-Wohlklang). Das Konzert beginnt um 18.00 Uhr, der Eintritt kostet 7,00 Euro (ermäßigt 4,00 Euro).

 

Am Sonntag, 9. September, wird zum „Tag des offenen Denkmals“ auch das „Lorbeerhaus“ für Besucher zur Besichtigung (keine Führungen) geöffnet. Zwischen 12.00 und 17.00 Uhr können Neugierige einen Blick in den Mittelpavillon sowie Teile des Ost- und des Westflügels werfen.

 

Allgemein: Im Rahmen der laufenden Spendenaktion „Lust auf Orange!“ zugunsten des „Lorbeerhauses“ stehen seit August Spendenbüchsen des Fördervereins „Orangerie-Freunde“ in folgenden Gothaer Geschäften: Apotheke an der Orangerie, Café „Aroma“, Uhrmacher Barkowsky, Bürgerbüro der Stadtverwaltung, Goldschmiede Damm, „dekorativ“, Delikatessen Kästner, „Fantasia“, „FranX’s“, Friseursalon „Hairline“, Augenoptik Helmvoigt, Uhrmacher Henneberg, Blumen Heyn, Bastelladen „Hokus“, „Home Store“, „Kressner“, Boutique „Ladystyle“, Buchhandlung „Libresso“, Hausgeräte Lösch, Löwen-Apotheke, „Die Masche“, Bäckerei Meininger, Augenoptik Michaelis, Fotostudio Pangert, „Passerella“, Peter Paul GbR, Uhrmacher Schulz, Sanitätshaus Seeber, Stadt-Apotheke, „Temple of Cult“, Schreibwaren Trutschel, Fleischerei Urban, VR-Bank, Fleischerei Wetzel, Geschäftsstelle der ZGT. Wenn Sie sich mit Ihrem Geschäft ebenfalls an der Spendenaktion beteiligen möchten, nehmen Sie doch einfach Kontakt zum Förderverein auf!

August 2007

 

 

Traditionell am letzten Augustwochenende findet auf Schloss Friedenstein das Gothaer Barockfest statt. Für zwei Tage verwandelt sich der Friedenstein zurück in die prunkvolle Residenz Herzog Friedrichs III. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Er war der Urenkel des Schlosserbauers Herzog Ernsts I. (im Bild dessen Denkmal vor dem Haupttor) und gab den Auftrag für die Anlage der Orangerie, die an beiden Tagen in die Festlichkeiten einbezogen wird. (Foto: AMC)

 

Am letzten Augustwochenende findet unter dem Motto „Vive la joie!“ (Es lebe die Freude) das 7. Barockfest auf Schloss Friedenstein statt. Im Rahmen des Festes wird Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg (wie in jedem Jahr dargestellt von Günter Köbrich) mit seinem Hofstaat an beiden Tagen auch die Orangerie aufsuchen. Alle Besucher des Barockfestes sind von Seiner Hochfürstlichen Durchlaucht eingeladen, ihn dort zu erwarten und den geplanten Lustbarkeiten beizuwohnen. Als besonderen Gunstbeweis gegenüber seinen Untertanen wird Herzog Friedrich III. den Besuchern des Orangeriegartens an beiden Nachmittagen gestatten, das „Lorbeerhaus“ zu besichtigen.

 

Einen Eindruck barocken höfischen Glanzes konnten die zahlreichen Besucher der Orangerie am Samstag- und Sonntagnachmittag beim Empfang Seiner Hochfürstlichen Durchlaucht Herzog Friedrichs III. und seines Hofstaates bekommen, die mit Kutschen vorfuhren, um im Orangeriegarten ein wenig zu lustwandeln. (Foto: AMC)

Am Samstag, 25. August, wird Seine Hochfürstliche Durchlaucht zwischen 15.00 und 15.30 Uhr im Orangeriegarten vorfahren, um dort mit seiner Suite zu lustwandeln, sich über die Baufortschritte am „Lorbeerhaus“ zu informieren und ein Picknick abzuhalten. Zur Erbauung wird die Schauspieltruppe „Art der Stadt“ vor den erlauchten Gästen das kleine Theaterstück „Die goldenen Äpfel der Hesperiden“ aufführen. Im Anschluss an das Stück haben die Besucher des Orangeriegartens die Möglichkeit, das Innere des „Lorbeerhauses“ zu besichtigen.

 

Bereitwillig posierten die prunkvoll kostümierten Darsteller (links der Herzog mit seiner Suite vor dem Hintergrund des „Orangenhauses“, rechts bei Hofe weilende Vertreter des Gothaer Landadels aus Friedrichswerth am Eingangstor; im Hintergrund Schloss Friedrichsthal) bei herrlichstem Wetter in der farbenprächtigen Kulisse des Orangeriegartens. (Fotos: AMC)

Am Sonntag, 26. August, wird Seine Hochfürstliche Durchlaucht bereits zwischen 14.30 und 15.00 Uhr im Orangeriegarten vorfahren. Auch an diesem Tag wird die Schauspieltruppe „Art der Stadt“ vor den erlauchten Gästen und Besuchern des Barockfestes das Stück „Die goldenen Äpfel der Hesperiden“ zur Aufführung bringen. Auch an diesem Tag werden die Besucher des Orangeriegartens die Möglichkeit bekommen, das Innere des „Lorbeerhauses“ zu besichtigen.

 

Beim Lustwandeln durch den Orangeriegarten zeigte sich Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg (hier begleitet von seinen Leibtrabanten; ihm voraus geht der herzogliche Zeremonienmeister) in bester Laune und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass das „Lorbeerhaus“ so schnell wie möglich im alten Glanz erstrahlen wird. Im Hintergrund das nördliche Treibhaus. (Foto: AMC)

 

Juli 2007

 

Am Montag, 2. Juli, können Schüler ab 12 Jahre in der Heinrich-Heine-Bibliothek mehr über des Leben der heiligen Elisabeth erfahren, deren 800. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird. Dr. Sylvia Weigelt und Rainer Hohberg, Autoren des Buches „Brot und Rosen. Das Leben der heiligen Elisabeth in Sagen und Legenden“, zeichnen in ihrem Vortrag die faszinierende Biographie der ungarischen Königstochter, Thüringer Landgräfin und Heiligen nach. Beginn: 9.00 Uhr; um Voranmeldung wird aufgrund der beschränkten Platzkapazität gebeten (Telefon: 03621 / 85 41 15).

 

Am Sonntag, 1. Juli, bietet der Verein Gothaer Straßenbahnfreunde eine Sonderfahrt mit dem historischen Straßenbahnzug 56-82-101 (Baujahr 1928) von Gotha nach Tabarz und zurück an. Der Erlös aus dieser Fahrt soll der Sanierung der Orangerie zugute kommen. Die Fahrt beginnt um 14.00 am Hauptbahnhof, in Tabarz gibt es während eines knapp einstündigen Aufenthalts Bratwürste vom Rost (für jeden Fahrgast ist eine Wurst bereits im Fahrpreis enthalten), und die Ankunft in Gotha ist gegen 17.15 Uhr geplant. Fahrkarten zum Preis von 6,50 Euro sind in der Gotha-Information und bei der Thüringerwald- und Straßenbahn Gotha GmbH erhältlich.

 

Juni 2007

 

Am 23. Juni 1784 starb der Baumeister Johann David Weidner in Gotha. 1752 hatte er die Bauleitung der 1747 von Gottfried Heinrich Krohne begonnenen Orangerie übertragen bekommen. Unter der Federführung des Herzoglichen Landbaumeisters entstanden bis 1773 das „Orangenhaus“, das nördliche Treibhaus und das Hofgärtnerhaus.

 

Am Sonntag, dem 17. Juni, finden zum siebten Mal die Thüringer „Open Gardens – Offene Gärten“ statt. In Gotha und Umgebung öffnen an diesem Tag mehr als 20 private Eigentümer ihre Gärten für Liebhaber und Interessenten. Diese können dort von 10.00 bis 17.00 Uhr über gestalterische Lösungen staunen, fachsimpeln, sich beraten lassen … Die Liste der geöffneten Gärten mit Kurzbeschreibungen und Programm erhalten Interessenten in der Residenzstadt zusammen mit den Eintrittskarten in den beiden sogenannten Eingangsgärten: der Gothaer Orangerie und dem Schützengarten hinter der Stadthalle. Der Eintritt kostet 3,00 Euro (ermäßigt 1,50 Euro); für Kinder ist er frei.

 

Am Freitag, 15. Juni, wird im Bürgerbüro des Rathauses II (ehem. Ratio-Projekt) eine Ausstellung mit 49 Zeichnungen und Gemälden eröffnet, die bekannte Gothaer Motive aus dem Stadtbild zeigen. Bis 20. Juli können während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros (montags bis donnerstags von 8 bis 18 und freitags von 8 bis 14.30 Uhr) im Konferenzraum (Zimmer 7) die Bilder bewundert werden, die Hobbykünstler aus der Stadt und dem Landkreis nach einem Aufruf von Ute Schmidt, Inhaberin des Hobby-, Kunst- und Bastelladens in der Querstraße, einreichten. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, doch wird um eine Spende zugunsten der Sanierung des „Lorbeerhauses“ der Orangerie gebeten. Die Besucher können zudem mittels Stimmzetteln ihre drei Favoriten unter den nummerierten Bildern auswählen. Die zwölf Kunstwerke, welche während der Ausstellung die meisten Stimmen erhalten haben, sollen den geplanten Kalender „Gothaer Motive 2008“ zieren.

 

Am Freitag, 15. Juni, beteiligt sich die Heinrich-Heine-Bibliothek an der 3. Gothaer Kulturnacht, die in diesem Jahr unter dem Motto „Nachtschatten“ steht. Von 20.00 bis 24.00 Uhr tritt die Gothaer Band An Beal Bocht in der Orangerie in einem Open-Air-Konzert mit irischer Musik auf. 20.30, 21.30, 22.30 und 23.30 Uhr lässt zudem der Weimarer Henning Hacke mit seinem Figurentheater Märchen und ihre tieferen Weisheiten mittels Marionetten, Handpuppen und Schattenfiguren lebendig werden.

 

Am Samstag, 2. Juni, gibt das Thüringer Polizeimusikkorps unter der Leitung von André Weyh in der Orangerie ein Frühlingskonzert zugunsten der Sanierung des „Lorbeerhauses“. Das Benefizkonzert beginnt um 14.30, der Eintritt ist frei.

 

Mai 2007

 

Am 30. Mai 1756 starb der Baumeister Gottfried Heinrich Krohne in Weimar. Der sachsen-weimarische Landesoberbaudirektor hatte 1747 die Gesamtanlage der Orangerie entworfen. Unter der Federführung Krohnes entstanden bis zu dessen Weggang aus Gotha im Jahre 1751 das „Lorbeerhaus“ und das südliche Treibhaus.

 

Ab Samstag, 19. Mai, wird im Museum der Natur die Ausstellung „Gotha – Im Reich der Göttin Freiheit“ gezeigt. Leitlinie ist die Geschichte der Gothaer Gärten mit Fokus auf dem ersten Englischen Landschaftsgarten des Kontinents, dem Park. Ein Abschnitt der Ausstellung ist der Orangerie gewidmet, deren Entwicklung anhand von Modellen, Plänen, Fotos und Texten dargestellt wird. Die Ausstellung ist bis zum 28. Oktober geöffnet (Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr).

 

Am Donnerstag, 10. Mai, liest Beigeordneter Matthias Hey in der Heinrich-Heine-Bibliothek in der Orangerie unter dem Motto „Bücher aus dem Feuer“ aus Texten u.a. von Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky. Er erinnert damit an die deutschlandweite Verbrennung von Büchern durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933. Beginn: 18.00 Uhr.

 

Der Gemeinschaftsstand der KreativWerkstatt und des Altstadtvereins auf dem Gothardusfest 2007 (von links): Kai und Anne Kretzschmar, Peter Schmidt, Matthias Wenzel und Günter Hünefeld. (Foto: AMC)

 

Am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Mai, sind die KreativWerkstatt Cramer & Kretzschmar und der Verein für Stadtgeschichte und Altstadterhaltung Gotha mit einem gemeinsamen Stand auf dem Gothardusfest vertreten und werben u.a. um Spenden für die Sanierung der Orangerie. Am Samstag können Besucher zwischen 16 und 18 Uhr und am Sonntag zwischen 13 und 16 Uhr einen Blick in das Innere des „Lorbeerhauses“ werfen.

 

Am Freitag, 4. Mai, wird zum Auftakt des Gothardusfestes um 21.10 Uhr der traditionelle Lichterlauf auf dem Hauptmarkt gestartet, der in der Orangerie endet. Die Strecke führt über die Fritzelsgasse, Blumenbachstraße, Klosterstraße, Sundhäuser Straße, Bergallee, Lindenauallee, Friedrich-Jacobs-Straße, den Siebleber Wall, den Philosophenweg und die Friedrichstraße zur Orangerie. Bereits ab 20.00 Uhr werden die Mitglieder des Fördervereins für Siebleben dort an mehreren Ständen Getränke unter dem Motto „Ein Glas Bier, ein Schoppen Wein – der Erlös macht die Orangerie wieder fein.“ verkaufen. Der Erlös aus dieser Aktion soll ebenfalls der Sanierung zugute kommen. Um 22.00 Uhr findet am Schloss Friedrichsthal ein Höhenfeuerwerk statt.

 

April 2007

Am Freitag, 27. April, geht die Seite www.orangerie-gotha.de offiziell ins Internet und „Sina die Orange“ wird in einer Pressekonferenz in der Orangerie als Maskottchen vorgestellt.

 

Vereinsvorsitzender Matthias Wenzel stellte am Freitag in der Gothaer Orangerie die aktuelle Spendenaktion des Altstadtvereins vor, die der Zeichner Kai Kretzschmar und der Autor Andreas M. Cramer ins Leben gerufen haben. Künftig wirbt „Sina die Orange“ als Maskottchen der Orangerie um Spenden für die Sanierung des „Lorbeerhauses“, während die neue Internetseite – gestaltet von Anne Kretzschmar – umfassend über das barocke Gartenkleinod der Residenzstadt informiert. Bürgermeister Werner Kukulenz (oben) erhielt als Erster eine Apfelsine und eine Zitrone aus Plüsch, deren Verkaufserlös der Orangeriesanierung zufließen wird (oben). Auch Oberbürgermeister Knut Kreuch (unten) zeigte sich erfreut über die knuddeligen Früchte und die Spendenaktion. (Fotos: TLZ / Möller; Stadt Gotha / Märtin)

 

Maskottchen und Internetseite für die Orangerie

Sina die Orange wirbt künftig um Spenden für die Sanierung

 

G o t h a. „Lust auf Orange“ haben die beiden Gothaer Kai Kretzschmar und Andreas M. Cramer. Zusammen mit Matthias Wenzel vom Verein Stadtgeschichte und Altstadterhaltung stellten sie am Freitag in der Gothaer Orangerie das aktuelle Projekt des Vereins vor – ein Maskottchen und eine Internetseite für die Orangerie. Zugleich gaben sie den Startschuss für eine neue Spendenaktion, mit der in nächster Zeit Geld für die Sanierung des „Lorbeerhauses“ gesammelt werden soll: Bürgermeister Werner Kukulenz erhielt als Erster eine Plüschorange und eine Plüschzitrone überreicht, deren Verkaufserlös dem Orangerieprojekt zugute kommen soll. „Als echte Goth’sche fühlen wir uns der Residenzstadt und ihrer Geschichte seit jeher verbunden“, so der Autor Cramer und der Zeichner Kretzschmar. Da sei es natürlich eine Ehrensache, auch einen Beitrag zur anstehenden Sanierung des „Lorbeerhauses“ zu leisten, begründen Sie ihr aktuelles Engagement für die Orangerie. Bereits 1997 hatte Cramer dem Altstadtverein einen Spendenscheck über 3.000 D-Mark für den Wiederaufbau des alten Arnoldidenkmals übergeben können. Ein Grund mehr, so Vereinsvorsitzender Matthias Wenzel, die erfolgreiche Zusammenarbeit – diesmal im Sinne der Orangerie – fortzuführen. Für das barocke Gartenkleinod der Residenzstadt kreierten Kretzschmar und Cramer nun das Maskottchen „Sina die Orange“ als sympathischen Werbeträger. Der Name Sina soll dabei an die barocke Bezeichnung für China als das Ursprungsland der Apfelsine – des „Chinaapfels“ – erinnern. In Zusammenarbeit mit Matthias Wenzel vom Altstadtverein erstellten sie auch die erste Internetseite rund um die Orangerie. Unter www.orangerie-gotha.de können sich Gothaer und Gäste ab heute umfassend über deren Geschichte, den Fortschritt der Sanierungsarbeiten, die laufende Spendenaktion und die Pläne für die Zukunft der Gartenanlage informieren. „Wir hoffen, dass noch mehr Gothaer ‚Lust auf Orange’ haben und sich mit kreativen und auch ungewöhnlichen Ideen für die Sanierung der Orangerie engagieren“, wünschen sich Cramer und Kretzschmar. Die knuddeligen Plüschfrüchte, die Bürgermeister Werner Kukulenz als Erster in Empfang nehmen konnte, sowie Aufkleber mit „Sina der Orange“ werden erstmals zum Gothardusfest am Stand des Altstadtvereins verkauft. Der komplette Reinerlös aus der Aktion soll der Sanierung des „Lorbeerhauses“ zufließen.

 

Am 26. April drehte ein Team des MDR in der Orangerie, filmte die aktuellen Arbeiten im „Lorbeerhaus“ und präsentierte auf der Wiese die Artikel, mit denen um Spenden für die Sanierung geworben wird. Mit dabei: die Zitrone „El Cid“ und die Apfelsine „Sina die Orange“ aus Plüsch, die erstmals auf dem Gothardusfest als Teil der neuen Spendenaktion verkauft werden. Außerdem zu sehen: die Orangerie-Uhr von Uhrmachermeister Barkowsky, der neue Orangerie-Sekt der Thüringer Weinkellereien GmbH Gotha und der Bildband des Vereins „Orangerie-Freunde“ Gotha e.V. Der Filmbeitrag ist am Freitag, 27. April, um 19.00 im „Thüringen-Journal“ des MDR zu sehen. (Foto: AMC)